Error loading page.
Try refreshing the page. If that doesn't work, there may be a network issue, and you can use our self test page to see what's preventing the page from loading.
Learn more about possible network issues or contact support for more help.

Trotzdem!

ebook
Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?
Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.

Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.


Expand title description text
Publisher: Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH

OverDrive Read

  • ISBN: 9783641255169
  • Release date: March 23, 2020

EPUB ebook

  • ISBN: 9783641255169
  • File size: 2221 KB
  • Release date: March 23, 2020

Formats

OverDrive Read
EPUB ebook

Languages

German

Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?
Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.

Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.


Expand title description text